Hintergrund

Ein Garten ist ein Ort, der vom Menschen geschaffen wurde und er spiegelt in gewisser Weise die Persönlichkeit der Gärtner*innen. Zwischen Mensch und Garten entsteht ein Zusammenspiel, in dem der Mensch sich in die biologischen Lebensprozesse einfühlt und im Einklang mit der Natur wirkt. Damit ist ein langer Prozess des Lernens und Beobachtens verbunden, der ermöglicht, dass der Garten uns mit gesundem Gemüse beliefert und unsere Sehnsucht nach Sinneserlebnissen füllt.

Wir finden eine große Vielfalt an Gärten, von denen Begegnungsgärten die buntesten sind. In diesen Gärten schließen sich Menschen zusammen, um Gemüse anzubauen. Allerdings geht es nicht nur um den Anbau von Gemüse, sondern auch um das gemeinsame Planen, Umsetzen und die Nutzung unserer Talente und Fähigkeiten. Und um die soziale Verwurzelung und den Aufbau von Beziehungen zwischen Menschen.

Gemeinschaftsgärten sind heutzutage Bestandteil vieler Städte. Sie bieten Lebensraum für zahlreiche Pflanzen- und Tierarten und verbessern die Luftqualität. Schließlich bieten solche Orte die Gelegenheit, sich mit relevanten Umweltthemen zu beschäftigen und fördern somit unser Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Klimaschutz.